Noch ein kreatives Buch

Meine liebe Freundin Kerstin hatte auch dieses Jahr wieder Geburtstag und so hatte ich wieder die Gelegenheit mich kreativ auszutoben. (Sollte sie mir im Laufe dieses neuen Lebensjahres die Freundschaft kündigen, sollte ich mir Gedanken machen.)

So trug es sich zu, das mir ganz spontan wieder (1. Buch findest Du hier) eine Buchidee kam. Ganz ohne Pinterest, sondern einfach frei von der Leber weg, wußte ich, was ich machen wollte. Ich besorgte mir ein Din A4 Notizbuch/Skretchbook mit blanko Seiten.

Die Grundidee war, dass dieses Buch wieder an diesem Geburtstag startet und einen Tag vor dem nächsten Geburtstag endet (ob dies so kam, erfährst Du, wenn Du weiterliest).

Da es nun doch reichlich sportlich wäre 365 Tage zu „gestalten“ und das Buch auch nicht nerven sondern bereichern soll, konkretisierte ich meine Idee so, dass ich einzelne Tage herausgreife, an denen das Buch etwas wünscht/erwartet oder zur Aufgabe gibt. (Kleiner Tipp am Rande, wenn Du so etwas auch machen möchtest, nimm Dir ausreichend Zeit vor dem Geburtstag).

 

Ein Tag nach dem Geburtstag sind die folgenden Fragen zu beantworten.

Ich gelobe wirklich Besserung, was meine Fotokunst betrifft.

Wie bei dem Wenn Buch ist nur die rechte Seite gestaltet, so dass man auf der linken noch ein paar Gedanken zu seinem Geburtstag notieren kann. Wer z. B. zu Besuch war, was einem an diesem Tag besonders gefallen hat oder vielleicht auch nicht.

Achtsamkeit – ganz besonders wichtig in der heutigen Zeit

Ein Feiertag ist oft ein Tag, an dem nicht so arg viel passiert und speziell in der Coronazeit läuft da eh ne Menge anders. Aus diesem Grund habe ich ihn für eine – oder mehrere – Achtsamkeitsübungen auserkoren. Auch hier sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt.

Was mir bei allem sehr wichtig ist, ist das ein praktischer Nutzen zu erkennen ist. Ich erhebe nicht den Anspruch, dass alles was ich praktisch finde, auch jeder andere praktisch finden muss. Aber ich teile gerne Ideen, weil vielleicht jemand sagt „Mensch, das probiere ich auch mal aus“. Denn so geht es mir oft …

Ich zeige jetzt nicht alle Seiten chronologisch, sondern eher thematisch.

Ich denke, ich verrate nicht zuviel, wenn ich ausplaudere, dass Kerstin ebenfalls drei Mädels hat. Und da bei uns nahezu täglich irgendwas gebacken wird, dachte ich mir „Neue Rezepte braucht das Land“!

Inspiriert von dem Bullet Journal habe ich auch ein paar Ideen ins Buch einfließen lassen.

Das Bücherregal ist in meinem Bullet Journal (BuJo) einer meiner Lieblingsseiten. Hier gibt es zahllose Designmöglichkeiten. Genutzt wird es um Bücher zu notieren, die man gelesen hat oder noch lesen möchte. Gerade die gelesenen vergisst man schonmal und so hat man einen Ort, wo man sie „ablegen“ kann.

Der Dezember Mood tracker. Ach was sind wir doch im Dezember alle besinnlich und letztendlich ist man gehetzt vom Geschenke organisieren, Adventskaffees oder was auch immer. Daher habe ich diesen Tracker eingerichtet. Drei Farben müssen für gute, schlechte und mittlere Stimmung bestimmt werden. So kann man dann jeden Tag ein Herz mit der entsprechenden Tagesstimmung ausmalen und am Ende des Monats sieht man dann sehr gut, welche Stimmung in der besinnlichen Zeit tatsächlich vorgeherrscht hat.

Etwas, ohne das ich aufgeschmissen wäre, ist die Übersicht „wann habe zuletzt…?“. Ich weiß nie genau, wann ich das letzte Mal Fenster geputzt oder die Betten bezogen habe, geschweige denn ob ich meine Kontaktlinsen seit einem Monat oder vielleicht doch erst zwei Wochen trage. Es gibt so einiges, was man in diese Übersicht eintragen kann und dehslab fand auch sie den Weg ins Buch.

Malen, zeichnen, kritzeln ist etwas, das enorm gut tut und entspannt, man glaubt es kaum. Die zahlreichen Malbücher für Erwachsene geben mir da recht. Also habe ich zwei „Anleitungen“ an meine Freundin weitergegeben, denn vielleicht findet auch sie Gefallen daran. Und wie sage ich immer so schön „wir sind ja nicht mehr das frischeste Gemüse im Obstkörbchen“ und daher kennen wir tatsächlich noch Kassetten. Also könnte man ja mal eine zeichnen und sich in die Vergangenheit zurückbeamen und an seine alte Lieblings-MC denken. Was war da nochmal drauf?

Ich persönlich weiß noch, wie meine Schwester früher, ich glaube samstags, immer am Radio hing um den richtigen Moment abzupassen die REC-Taste am Kassettenrekorder zu drücken um die aktuellen Charts aufzunehmen. Und wie sie sich dann geärgert hat, wenn der Radiosprecher ein Lieblingslied nicht ausspielte oder dazwischenquatschte.

Natürlich habe ich noch ein paar Seiten mehr in dem Buch verarbeitet, die kannst Du Dir gerne nach diesem Artikel noch ansehen.

Grundsätzlich wollte ich ein Buch erstellen, das ein Ort der Reflxion und des Verweilens sein kann. Hier kann man Dinge notieren, die nicht verloren gehen sollen oder Dinge, die mich auch an etwas erinnern sollen (praktische Komponente) oder wo auch etwas neues ausprobiert wird.

Wenn Du auch mal so ein Buch erstellen möchtest, dann hätte ich zwei Tipps für Dich, die sich beim doing dieses Buches herauskristallisiert haben:

  1. Nimm Dir ausreichend Zeit, wenn es ein Geschenk sein soll. Der „Arbeitsaufwand“ ist nicht zu unterschätzen
  2. Achte auf glatte Seiten bei dem Buch. Da habe ich einen Fehler gemacht und habe ein Sketchbook von einem günstigen Anbieter verwendet. Tötlich für Fineliner oder Brushpens.

Wer noch nicht zuviel Text und Bilder hatte, kann gerne noch sehen, was ich mir bei den restlichen Seiten gedacht habe. Allen anderen sage ich: Danke fürs bis hier hin durchhalten (**grins**).

Herzlichst

Deine Natalie

 

 

 


 

Was möchte man gerne noch lernen oder vielleicht verstehen oder einfach mal nachlesen
Ohne Worte – Als Mutter ist man ohne Liste aufgeschmissen.
Konkrte Ziele und/oder Wunschorte, die man mal besuchen möchte.
Das ist mal ne Aufgabe. Grübel, Grübel und studier …..

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